Osteopathie funktioniert auch mit 3 Hunden
Osteopathie funktioniert auch mit 3 Hunden

Osteopathie bei Hunden

Osteopathie für Hunde

 

Osteopathie“ kommt aus dem Griechischen – Osteon (Knochen) und Pathos(Leiden).

 

Ingrid_daffner

Bei der Osteopathie – einer manueller Technik - werden die Selbstheilungskräfte des Tieres angeregt und Funktionsstörungen wie blockierte Gelenke, Fehlstellungen, Verspannungen ausschließlich mit den Händen sanft aufgespürt und gelöst. Dabei wird nicht ausschließlich das Symptom behandelt, sondern individuell nach der Ursache gesucht. Zum Beispiel durch einen Unfall oder Sturz, aber auch durch Narben oder Verklebungen.

Dadurch können Störungen frühzeitig erkannt und behandelt und der Bewegungsablauf normalisiert werden, bevor bleibende Probleme entstehen.

Denn ist die Bewegung eingeschränkt, kommt es zu Fehlhaltungen und Schmerzen.

Der Osteopath behandelt das Tier immer in seiner Gesamtheit, d. h. der gesamte Organismus wird berücksichtigt. Deshalb wirkt eine osteopathische Behandlung nicht nur auf Muskeln und Gelenke, sondern auch auf die inneren Organe, das Nervensystem, das Bindegewebe, den gesamten Stoffwechsel, sogar auf die Psyche.

Eine osteopathische Untersuchung beinhaltet immer einen Sichtbefund und einen Tastbefund. Dabei werden Muskeln Sehnen, Knochen, Gelenke abgetastet.

Den Gewebestrukturen = Faszien wird besondere Aufmerksamkeit geschenkt. Diese sind miteinander verbunden. Deshalb können die Ursachen für einen Schmerz an einer ganz anderen Stelle im Körper sitzen.

Durch Verklebungen in diesem Bindegewebe können Probleme z. B. im Darmbereich auftreten.

 

Bei der Osteopathie gibt es drei unterschiedliche Richtungen:

 

parietale Osteopathie (Bewegungsapparat)

viszerale Osteopathie (innere Organen)

craniosacrale Osteopathie (Schädel, Wirbelsäule )

 

Wie wirkt Osteopathie?


Verbesserung der Beweglichkeit, Schmerzreduktion, Linderung von Gelenk- und Muskelschmerzen, Nachbehandlung von Operationen und Unfällen, Beseitigung von Blockaden, Behandlung von akuten oder chronischen Lahmheiten, Altersbeschwerden, Traumata.

 

Man muss nicht abwarten, bis Schmerzen entstehen, eine regelmäßige Kontrolle des Bewegungsapparates kann vorbeugen.