Farblichttherapie bei Tieren
Farblichttherapie

Farblichttherapie

Farbtherapie nach Dr. Dinshah

Ich arbeite in meiner Tierheilpraxis seit vielen Jahren erfolgreich mit der Farbtherapie. Und stelle immer wieder fest, wie viele Tiere die Farben so richtig genießen. 

Zum Beispiel ein Hase, der nicht mehr fressen wollte, eine Hündin mit Gastritis, eine Katze mit einem schmerzhaften Ekzem oder ein traumatisierter Tierschutzhund.

Die Farblichttherapie gehört zu den ältesten Therapieformen der Menschheit. Bereits in frühen Völkerkulturen wurde sie zur Linderung und Heilung von verschiedenen Beschwerden verwendet. 

Der indische Mediziner Dr. Dinshah Ghadiali (1873 - 1966) entwickelte in den 20 er Jahren einen neuen Teil der Farbmedizin, die sogar in Krankenhäusern angewandt wurde. Er behandelte eine Patientin mit Farblicht. Der Erfolg war schon innerhalb von einem Tag sichtbar. 

Dass Farben eine Wirkung auf den Organismus haben, ist schon lange bekannt. Was allerdings viele nicht wissen, ist, dass Farben nicht nur mit den Augen wahrgenommen werden. Auch die Haut (das größte Kontaktorgan) nimmt die Schwingung der Farben auf, genauso wie Wärme oder Kälte. 

Die Augen nehmen ca. 20 %, die Haut aber tatsächlich ca. 80 % der Farbschwingung auf. Das heißt, es ist unwichtig, ob ein Tier Farben erkennen kann. Ausschlaggebend ist die Schwingung der einzelnen Farben. 

Die verschiedenen Farben wirken auf den Körper und auch auf die Psyche.

Schon lange werden durch Massagen, Akupressur oder Neuraltherapie Organe über bestimmte Hautzonen erreicht und behandelt. So auch mit der Farbtherapie.

Für diese sanfte Therapie werden speziell hergestellte Farblampen verwendet.

Der Wirkungskreis bei richtiger Anwendung ist groß:

Bei Beschwerden der Gelenke, der Muskeln, der Haut, der Nerven, der Psyche oder der Organe.

Die gängigsten Farben sind:

Rot – Orange – Gelb – gehören zu den warmen Farben

Türkis – Blau – Violett - gehören zu den kühlen Farben

Grün ist eine neutrale Farbe

 

Wichtig bei einer Behandlung ist, dass die Tiere nicht festgehalten werden, sie sollten auf die angewendete Farbe reagieren dürfen !

Ein paar Beispiele:

Grün =         Farbe der Harmonie

Blau =          Farbe der Ruhe

Gelb =         Farbe der Heiterkeit

Orange =    Farbe der Freude

Rot =          Farbe der Stärke

Violett =      Farbe der Inspiration

Türkis =      Farbe der Beruhigung

EINE FARBTHERAPIE ERSETZT KEINEN TIERHEILPRAKTIKER ODER TIERARZT!

 

 

 

Schmerzen beim Hund rechtzeitig erkennen

Hat mein Hund Schmerzen?

Die Frage stellen sich viele Hundehalter immer wieder. Aber wie erkenne ich die Anzeichen von Schmerzen bei meinem Hund?

Und vor allem - wie handle ich richtig?

In diesem Blogbeitrag möchte ich auf verschiedene Hinweise aufmerksam machen. 

Zeckenalarm

Zeckenzeit

Ingrid_daffner

So wie jedes Jahr finden wir auch heuer wieder schon seit Februar die Zecken auf unseren Haustieren. Und so wie jedes Jahr stellen wir uns die Frage, was dagegen tun??

Zecken sind Spinnentiere und bilden eine Ordnung der Milben. Es sind blutsaugende Ektoparasiten, die sowohl Tiere als auch Menschen befallen können. In Deutschland finden wir vor allem 3 verschiedene Zeckenarten:

Stress bei unseren Hunden hat dieser Hund Stress?
Stress bei unseren Hunden hat dieser Hund Stress?

Stress bei unseren Hunden

"Mein Hund hat ganz sicher keinen Stress!"

Diesen Satz höre ich sehr oft in meiner Tierheilpraxis und auch bei unserer Gassi Runde. 

Wir leben in einer sehr schnelllebigen Zeit, die sich auch bei unseren Hunden bemerkbar macht. Es ist ein stressiges Leben, ausgelöst durch permanente Reizüberflutung, Lärm und Hektik. Vor allem die vielen Hunde aus dem Ausland sollten dringend genügend Zeit zum "ankommen" bekommen. Und kein Hund braucht einen Vollzeitstundenplan!

Ein Organismus schaltet normalerweise selbst von Spannung auf Entspannung um. Aber bei Mensch und Hund funktioniert das oft nicht mehr. Sind wir selber gestresst, reagieren in der Regel auch unsere Vierbeiner. 

Stress ist normalerweise eine natürliche Reaktion des Körpers. Ein gewisses Maß an Stress kann jeder Organismus problemlos kompensieren.

Das Nervensystem eines Hundes ist nicht so viel anders als unseres.

Das vegetative Nervensystem gliedert sich in Sympathikus und Parasympathikus.  Der Sympathikus mobilisiert Energie in Notfallsituationen, gibt Adrenalin ab (Stresshormon). Der Parasympathikus ist für Erholung zuständig. Beide werden vom Organismus benötigt, sind Gegenspieler.

Eine einfache Erklärung dazu:

Bei Stress wird der Sympathikus erregt, Adrenal wird ausgeschüttet, Cortisol wird an das Blut abgegeben, das Herz schlägt schneller, die Muskulatur wird besser durchblutet, das Tier kann schnell reagieren. Der ganze Organismus versucht sich auf die Situation einzustellen. Das Immunsystem wird gedrosselt! Stress steigert auch die Produktion des Magensaftes - der Hund wird buchstäblich "sauer".

Enorm wichtig für den Abbau von Stresshormonen ist SCHLAF - die beste Regeneration. 

Es gibt positiven Stress (Eustress). Eine notwendige Aktivierung des Organismus, Energieversorgung.

Und es gibt negativen Stress (Distress). Ein Zuviel an Anforderungen, die auf Dauer dem Organismus schaden. 

Welche Stressoren können wir bei den Hunden beobachten?

Reizüberflutung der Sinnesorgane, Schmerz, Über- und Unterforderung, Entzug von Nahrung, Isolation, Hypersexualität, Umzug, soziale Stressoren wie falsches Zusammenführen verschiedener Hunde. Für einige Hunde auch Tierarzt, Hundesalon, Hundepension.

Ein positiver Stress ist ein sinnvoller Stress der zur Leistungsfähigkeit führt. Der Hund freut sich auf Spaziergänge, Spiele, Futter, positive Hundebegegnungen.

Ein negativer Stress bedeutet Überforderung. Zuviel Druck, Belastung, Überforderung, Bedrohung, Angst, Leistungsdruck.

ABER: Jeder Hund reagiert anders. Was für den Einen eine Belastung ist, kann für den Anderen eine kleine Herausforderung sein. Es gibt auch hier keine Pauschaldiagnosen!

Das Fazit:

Dauerstress ist eine nicht zu unterschätzende Gefahr für unsere Hunde. Dieser Stress hat negative Auswirkungen auf Körper, Geist und Seele. Dieser Stress mach auf Dauer krank!

Magen-Darm Probleme, Appetitlosigkeit, Fresssucht, Wundlecken, Hautprobleme, Schuppenbildung, Haarausfall, Lernblockaden. Auch Allergien sind an der Tagesordnung, da Stress das Immunsystem drosselt. 

Es gibt kein Patentrezept - also ist das Ziel ein Hundeleben ohne Dauerstress!!

 

 

 

 

 

 

 

 

Ingrid Daffner

zertifizierte Tierheilpraktikerin

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